Novemberklänge Die Novemberklänge sind eine Idee von Sonja Willinger, Johanna Hespe und Helmut Recker. Ihr Thema ist die Erinnerung an jüdisches Leben und den Holocaust in Preußisch Oldendorf. Anmerkungen zu ihrer Entstehungsgeschichte Die Novemberklänge sind eine Idee von Sonja Willinger, Johanna Hespe und Helmut Recker. Ihr Thema ist die Erinnerung an jüdisches Leben und den Holocaust in Preußisch Oldendorf. Im Jahr 2010 sprachen Sonja Willinger und Johanna Hespe (Leiterin der Musikschule Preußisch Oldendorf bis 2019) über das Thema des Holocaust und die Idee für eine Veranstaltung war schnell geboren. Bei Helmut Recker (Stadtarchiv Preußisch Oldendorf) rannte sie offene Türen ein. Das Thema dieser Veranstaltungsreihe ist also: Die Erinnerung an jüdisches Leben und den Holocaust in Preußisch Oldendorf. Dieses Thema wird mit kulturellen und kreativen Mitteln der Sprache in Form von Auszügen aus Büchern oder Lyrik u.a.m. und mit Musik dargestellt, um eine Stimmung des Gedenkens und der Empathie zu erzeugen. Hauptsächlich getragen und organisiert wurde die Veranstaltungsreihe in den Jahren 2010 – 2017 von der Musikschule Preußisch Oldendorf und dem Stadtarchiv. Im Jahr 2018 wurden in Zusammenarbeit mit Pfarrer Michael Weber von der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Preußisch Oldendorf und dem Ortsheimatpfleger Karl Wilhelm Finke 24 Gedenktafeln rund um den Kirchplatz der St. Dionysius Kirche in Preußisch Oldendorf verlegt und in einer Gedenkstunde eingeweiht. Die zehnte Veranstaltung im Jahr 2019 wurde vom Ortsheimatpfleger Karl Wilhelm Finke organisiert in Zusammenarbeit mit der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Preußisch Oldendorf, der Musikschule Preußisch Oldendorf, der Sekundarschule und dem Heimatverein Singgemeinde Lashorst. Seit 2010 haben in 10 Veranstaltungen mitgewirkt: - das Stadtarchiv Preußisch Oldendorf - die Städtische Realschule - die Sekundarschule - die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bad Holzhausen - die Ev.- Luth. Kirchengemeinde Preußisch Oldendorf - Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler und Gäste der Musikschule PrO - der Gemischter Chor des Heimatvereins „Singgemeinde“ Lashorst e.V. - der Posaunenchor der Ev. - Luth. Kirchengemeinde Bad Holzhausen - der Posaunenchor der Ev.- Luth. Kirchengemeinde PrO - die Jüdische Kultusgemeinde im Altkreis Minden-Lübbecke - die Stadtgeschichtsforschung - die Ortsheimatpflege - der VVN-BdA Minden - der Geschichtskreis PrO - ein Büchertisch der Stadtbücherei Espelkamp Besonderes Anliegen war von Anfang an die Ansprache der nächsten Generation. Helmut Recker und Johanna Hespe haben z.B. 2010 eine Geschichtsstunde der Realschule besucht und das Thema vorgestellt, um Jugendliche zu interessieren. In jeder Veranstaltung haben dann 2-3 Schülerinnen der Realschule Texte vorgetragen. An dieser Einbindung der Jugend muss weiterhin gearbeitet werden! Vergangenheit – Gegenwart - Zukunft – nur das Verständnis dessen, woher man selbst kommt, kann zu einem eigenen Standpunkt führen, wohin man selbst geht. Es ist wie beim einzelnen Menschen, so wie in der Gesellschaft als ganzer. Johanna Hespe meint 2018: „Zur Zeit beschleicht mich persönlich und immer mehr Menschen ein Unbehagen, wie die deutsche Vergangenheit dargestellt wird und welche Standpunkte und Meinungen in die Gesellschaft infiltriert werden. Wir wissen heute jedoch, dass es nicht nur eine genetische Disposition und Vererbung gibt. Es gibt auch die Epigenetik. Persönliche und kollektive Traumata schlagen sich im Körper und im Verhalten nieder und werden über mehrere Generationen weitervererbt, wenn sie nicht aufgearbeitet, also bewusst gemacht werden.“ Die Schauspielerin Iris Berben wird dazu in der Rubrik „Kopf des Tages“ im Westfalen-Blatt vom 20. Okt. 2018 zitiert: „Ich verstehe nicht, warum die Demonstrationen gegen die Rechten so zaghaft sind. Das macht mich fassungslos!...Das macht mir Angst. Wir müssen wieder laut werden.“ Vielleicht sollten wir mehr (unangenehme) Fragen stellen? Zum Beispiel: - Was bedeutet der Begriff „Die schweigende Mehrheit“ in meiner Herkunftsfamilie? - Was hat mein Großvater oder Urgroßvater in den Jahren 1933 – 1945 getan? - Welche Meinung hatte meine Großmutter oder Urgroßmutter? - Habe ich schon einmal nach Dokumenten aus dieser Zeit in meiner Familie gefragt oder gesucht? - Wie wichtig war und ist mir ein bequemes Leben? - Kenne ich Schuld, Scham und Reue? - Warum gibt es keinen Gesprächskreis zu diesem Thema in Preußisch Oldendorf? - Welche weitere Fragen fallen Ihnen und Euch spontan ein? Aktualisiert von Johanna Hespe am 11. Nov. 2019 Im Gedenken an – Liste der Gedenktafeln – Verlegt im November 2018 Hilde Agnes Bachmann, geb. Cahen - *18.11.1897 - ermordet 1942 in Sobibor Joseph Blumenthal - *11.2.1901 - ermordet 1942? im Ghetto Warschau Georg Ehrlich - *8.8.1864 - ermordet 1942 in Theresienstadt Alma Ehrlich, geb. Fels - *13.7.1878 - ermordet 1944 in Auschwitz Grete Ehrlich, geb. Cohn - *14.11.1919 - ermordet 1943 in Auschwitz Gideon Ehrlich - *16.4.1942 - ermordet 1943 in Auschwitz Käte Ehrlich - *14.9.1904 - ermordet 1942 in Auschwitz Leopold Ehrlich - *30.6.1866 - ermordet 1942 in Treblinka Max Ehrlich - *10.11.1874 - ermordet 1942 in Theresienstadt Siegfried Ehrlich - *1.5.1916 - ermordet 1944/1945 in Sutthof Yvonne Ehrlich, geb. Hanau - *30.3.1921 - ermordet 1944/1945 in Sutthof Johanna Fels, geb. Ehrlich - *13.7.1872 - ermordet 1943 in Auschwitz Luise Frank, geb. Cahen - *23.7.1865 - ermordet 1943 in Theresienstadt Juli Goldstein, geb. Cahen - *15.6.1864 - ermordet 1942 in Treblinka Lazarus Goldstein - *27.12.1857 - ermordet 1942 in Treblinka Johanna Gurau, geb. Katzenstein - *23.1.1866 - ermordet 1940 in Lublin Willi Leonard Löwenstein - *14.8.1872 - ermordet 1942 in Theresienstadt Ida Löwenstein, geb. Goldschmidt - *29.6.1876 - ermordet 1944 in Auschwitz Sahra Anna Meyer, geb. Cahen - *24.3.1854 - ermordet 1942 in Treblinka Louis Stein - *27.7.1865 - ermordet 1942 in Theresienstadt Frieda Stein, geb. Rose - *23.10.1873 - ermordet 1942 in Treblinka Werner Stein - *18.1.1899 - ermordet 1945 in Dachau Irma Stein, geb. Ehrlich - *6.8.1907 - ermordet 1944 in Sutthof Lina Holle (Euthanasieopfer) - 14.11.1904 - ermordet 1941 in Hadamar 1. Novemberklänge 09. Nov. 2010 - Aula der Hauptschule Preußisch Oldendorf Musik, Texte, Fotos und Ritualgegenstände aus dem Nachlass Alfred Ehrlichs (16. 08. 1909 – 29. 03. 1984) - Am 23. Juni 1945 kam Alfred Ehrlich aus dem Konzentrationslager Bergen Belsen nach Preuß.Oldendorf zurück. Er war der einzige und letzte jüdische Bürger aus Preuß.Oldendorf, der den Holocaust überlebte. Im Jahr 1938 mußte die Familie Ehrlich Preuß.Oldendorf verlassen.1941 wurde Alfred Ehrlich von Hannover aus ins Arbeitslager nach Riga (Lettland) deportiert. Mitwirkende: Musikschule Preußisch Oldendorf (4 Lehrkräfte, 15 SchülerInnen) Stadtarchiv Städt. Realschule (1 Lehrkraft, 1 Schülerin) Gemischter Chor des Heimatvereins „Singgemeinde“ Lashorst e.V. Posaunenchor der Ev.-Luth. Kirchengemeinde PrO Planung und Organisation: Johanna Hespe 2. Novemberklänge 09. Nov. 2011 - Aula der Hauptschule Preußisch Oldendorf Mitwirkende: Musikschule Preußisch Oldendorf (4 Schülerinnen) Stadtarchiv Städt. Realschule (3 Schülerinnen) Ev.- Luth.Kirchengemeinde Preuß.Oldendorf Mitglieder der Posaunenchöre der Ev.- Luth. Kirchengemeinden Preußisch Oldendorf und Bad Holzhausen Gemischter Chor des Heimatvereins „Singgemeinde“ Lashorst e.V. Wilhelm Hoffmann (Rektor i.R.) Jüdischen Gemeinde im Altkreis Lübbecke (Ritualgegenstände: Jüdische Gemeinde im Altkreis Lübbecke - Synagoge / Museum Petershagen) Büchertisch: Stadtbücherei Espelkamp Fotos und diverse Gegenstände: Galerie Novalis Planung und Organisation: Johanna Hespe Erste Spendensammlung für die Anbringung einer Gedenktafel für jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger am Bürgerhaus in Preuß. Oldendorf.
3. Novemberklänge 09. November 2012 - Haus des Gastes Bad Holzhausen Mitwirkende: Musikschule Preußisch Oldendorf (2 Lehrkräfte, 2 Schüler) Stadtarchiv Stadtgeschichtsforschung Städt. Realschule (2 Schülerinnen) Gemischter Chor des Heimatvereins „Singgemeinde“ Lashorst e.V. Büchertisch: Stadtbücherei Espelkamp Planung und Organisation: Johanna Hespe
4. Novemberklänge 09. November 2013 - Haus des Gastes Bad Holzhausen Mitwirkende: Musikschule Preußisch Oldendorf (2 Lehrkräfte, 1 Studentin, 4 SchülerInnen) StadtarchivStadtgeschichtsforschung Städt. Realschule (2 Schülerinnen) Ev.-Luth.Kirchengemeinde Bad Holzhausen, Gemischter Chor des Heimatvereins „Singgemeinde“ Lashorst e.V. Stadtbücherei Espelkamp Planung und Organisation: Johanna Hespe
5. Novemberklänge 09. November 2014 - Haus des Gastes Bad Holzhausen Mitwirkende: Musikschule Preußisch Oldendorf (3 Lehrkräfte) Stadtarchiv Stadtgeschichtsforschung Städt. Realschule (2 Schülerinnen) Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bad Holzhausen, Posaunenchor der Ev. - Luth. Kirchengemeinde Bad Holzhausen Büchertisch: Stadtbücherei Espelkamp Planung und Organisation: Johanna Hespe
6. Novemberklänge 08. November 2015 - Aula der Sekundarschule Mitwirkende: Musikschule Preußisch Oldendorf (1 Lehrkraft, 6 SchülerInnen, 2 Gäste) Stadtarchiv Städt. Realschule Preußisch Oldendorf (3 Schülerinnen) Jüdische Gemeinden im Altkreis Minden-Lübbecke Ev. - Luth. Kirchengemeinde Bad Holzhausen Posaunenchor Bad HolzhausenGemischter Gemischter Chor des Heimatvereins Singgemeinde Lashorst e.V. Geschichtskreis PrO Büchertisch: Stadtbücherei Espelkamp Planung, Organisation: Johanna Hespe Im Januar 2015 wurde eine von der Stadt PrO gestiftete Gedenktafel am Bürgerhaus eingeweiht.
7. Novemberklänge 06. November 2016 - Haus des Gastes Bad Holzhausen Mitwirkende: Musikschule Preußisch Oldendorf (2 Lehrkräfte) Stadtarchiv Städt. Realschule (2 Schülerinnen) Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bad Holzhausen VVN-BdA Minden Geschichtskreis Büchertisch: Stadtbücherei Espelkamp Planung, Organisation: Johanna Hespe
8. Novemberklänge 12. November 2017 - Aula der Sekundarschule Mitwirkende: Musikschule Preußisch Oldendorf (2 Lehrkräfte, 4 Schülerinnen) Stadtarchiv Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bad Holzhausen Sekundarschule (1 Schülerin) Gemischter Chor der Singgemeinde Lashorst Geschichtskreis PrO Büchertisch: Stadtbücherei Espelkamp Planung, Organisation: Johanna Hespe 9. Novemberklänge 11. November 2018 - Ev.- Luth. Gemeindehaus Preußisch Oldendorf Einweihung von 24 Gedenktafeln zur Erinnerung an die Opfer des Holocaust Mitwirkende: Musikschule Preußisch Oldendorf (1 Lehrkraft, 1 Gast) Ein weiterer Musiker Ortsheimatpflege Stadtarchiv Ev.-Luth. Kirchengemeinde PrO Planung und Organisation: Johanna Hespe, Karl Wilhelm Finke, Helmut Recker, Michael Weber Bericht über diese Veranstaltung von Johanna Hespe - (c) 12. Nov. 2018 Die im September angekündigte Einweihung von 24 Gedenktafeln zur Erinnerung an die Opfer des Holocaust in Preußisch Oldendorf fand jetzt am 11. November statt im Rahmen der 9. Gedenkstunde „Novemberklänge“. Nach der Gedenkstunde im Ev. - Luth. Gemeindehaus in Preußisch Oldendorf mit Betrachtungen, Grußworten und Musik wurden die Tafeln auf dem Kirchplatz der St. Dionysiuskirche eingeweiht. Auf jede Tafel wurde ein Grablicht gestellt und Pfarrer Weber segnete die jeweilige Gruppe der Tafeln mit einem Stein. Grußworte überbrachten Bürgermeister Marko Steiner, Harald Scheurenberg von der Jüdischen Kultusgemeinde im Altkreis Minden-Lübbecke und Pfarrer Weber von der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Preußisch Oldendorf. Für den feierlichen musikalischen Rahmen sorgen Andrea Bökenheide, Max Dilge und Willi Koch mit Musikstücken für Klavier und Querflöte. Johanna Hespe berichtete zunächst in einem Rückblick über die Reihe „Novemberklänge“ und wer in ihr mitgemacht hat. Die Erinnerung an jüdisches Leben in Preußisch Oldendorf und den Holocaust wurde mit kulturellen und kreativen Mitteln gestaltet, um eine nachdenkliche und empathische Stimmung des Gedenkens zu erzeugen. Auch Bürgermeister Marko Steiner brachte wie Johanna Hespe sein Unbehagen zum Ausdruck, was da gerade in Deutschland geschieht und wie rechtsradikales Gedankengut wieder in den Alltag des Mainstream sickert – weil zu wenige dagegen aufstehen und protestieren. Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sei, so Steiner, jedoch ein Garant und ein Schutz dafür, dass sich die Greuel der Nazidiktatur in diesem Land nicht wiederholen können. Wir dürfen protestieren. Wir müssen nicht - wie damals aus berechtigter Angst – schweigen! Harald Scheurenberg von der Jüdischen Kultusgemeinde im Altkreis Lübbecke erinnerte u.a. an das Engagement der Alt-Bundespräsidenten Karl Friedrich von Weizsäcker und Roman Herzog zu diesem Thema. Im Judentum sei es wichtig, das Geschehene zu vergegenwärtigen, um es aufarbeiten zu können. Das sei kein einfaches Sich-Erinnern. Eli Wiesel habe geraten, nicht gegen die Erinnerung, das Trauma anzukämpfen. Denn der Mensch sei fähig, Verantwortung für sein Tun (und Lassen) zu über-nehmen. Dem heute überhandnehmenden Mangel an Sinn und Chaos müsse die bewusste neue Zentrierung und Heilung der wiederhergestellten, vormals kranken Herzen gegenüberstehen. Und zwar im gesamten gesellschaftlichen Kollektiv. Ortsheimatpfleger Karl Wilhelm Finke fasste die Aufarbeitung der jüdischen und verfolgten Schicksale in Preußisch Oldendorf zusammen. Die 24 Tafeln erinnern an jüdische Einwohner, die vor dem Herbst 1938 in Preußisch Oldendorf gewohnt haben und von den neuen Wohnorten später deportiert und ermordet wurden und ein Euthanasieopfer. Seit 1670 seien jüdische Bewohner in Oldendorf ansässig gewesen. Im 19. Jh. sei die Oldendorfer Gemeinde mit ca. 82 Mitgliedern die drittgrösste Synagogen-gemeinde im Altkreis Lübbecke gewesen. Und ab 1938 habe keine jüdischer Mitbürger mehr in Preußisch Oldendorf gelebt. 2015 sei eine Gedenktafel am Bürgerhaus eingeweiht worden. Mit den neuen Bodentafeln soll an die einzelnen Personen erinnert werden und wo sie ermordet wurden. Herr Finke las alle Namen vor. Ausserdem bedankte er sich bei den zahlreichen Sponsoren, die eine schnelle Realisierung dieses Projektes zusamen mit den Handwerksfirmen ermöglicht hätten. Pfarrer Michael Weber überbrachte zunächst Grußworte der Präses der Ev.-Luth. Landeskirche Annette Kurschus.Vor 80 Jharen sei eine unaussprechliche Katastrophe über Europa hereingebrochen, die von Deutschland verursacht worden sei. Die Kirchen seien lange Zeit durch gezielte Propaganda verblendet gewesen. Heute müssten wir echte Begegnungen ermöglichen und den Mechanismus der Intoleranz willentlich durchbrechen. Pfarrer Weber verglich das mit einem Lot und den redewendungen „ins Lot bringen“ oder „lotrecht sein“. Dieses von Sponsoren getragenen Projekte ist eine Art Ergebnis der jahrelangen Vorarbeit engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger, um dem Vergessen an die Greuel der Diktatur in Deutschland entgegen zu wirken und auch in Preußisch Oldendorf Zeichen der Sühne zu setzen. Gedenktafeln auf dem Kirchplatz der St.Dionysiuskirche in Preußisch Oldendorf Liste der Sponsoren und Spenden – Nov. 2018 - Dieter Besserer 040,- € - Bündnis 90/Grüne 400,- € - Firma Engelbrecht 300,- € - Karl Wilhelm Finke 105,16 € - Harald Hensel undRita Tscherpel 150,- € - Johanna Hespe 150,- € - Inge und Wilhelm Hoffmann 300,- € - Helmut Recker 150,- € - Michael Weber 150,- € - Cornelia Wilms 150,- € - Firma Meyer Sachspenden - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Preußisch Oldendorf - Verlegung auf dem Kirchplatz 10. Novemberklänge 10. November 2019 - Ev.- Luth. Gemeindehaus Preußisch Oldendorf Mitwirkende: Ortsheimatpflege (Karl-Wilhelm Finke) Ev.-Luth. Kirchengemeinde PrO (Pfarrer Michael Weber) Musikschule Preußisch Oldendorf (Andrea Bökenheide, Johanna Hespe, Daniel Reiswich) Sekundarschule Preußisch Oldendorf (Joana Schulz) Heimatverein Singgemeinde Lashorst e.V. - Ltg. Andrea Meier
Planung und Organisation: Karl Wilhelm Finke, Michael Weber, Johanna Hespe |